Kooperationsvereinbarung

zwischen Gesamtschule Else Lasker-Schüler und Sanitätshaus Beuthel/Reha Team 2000

Am 10. April kam es nach Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen „der Else“ vertreten durch die Schulleiterin Dorothee Kleinherbers-Boden und Rüdiger Neumann, Geschäftsführer des Sanitätshaus Beuthel.

Ziel dieser Kooperation ist es, den Austausch zwischen Schule und Betrieb zu pflegen. Beide Einrichtungen haben einen Schwerpunkt ihrer Arbeit im Dienst für Menschen, die Unterstützung benötigen. Beide Einrichtungen sind offen für Kontakte nach außen und interessiert an Begegnungen miteinander.

Durch die Kooperationsvereinbarung wird gemeinsamen Aktivitäten eine zielorientierte Struktur gegeben. Hier sind für die Zukunft weitere sowohl einzelne als auch regelmäßig wiederkehrende Projekte angedacht.

Viele Projekte haben bereits seit 2007 statt gefunden. So sind regelmäßig Schüler in der Orthopädiewerkstatt und haben dort mit der tatkräftigen Unterstützung des Kursleiters „Video-Film drehen“ Helmut Nockemann einen Film gedreht, der den Beruf des Orthopädietechnikers vorstellt.

Im Rahmen der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurde der fertige Film vorgestellt.

In Zeiten des Fachkräftemangels eine gelungene und mit Spaß auf Seiten der Schüler und der Mitarbeiter verbundene Maßnahme, die Passgenauigkeit von Ausbildungen zu erhöhen, indem Einblicke in den Beruf gegeben werden. Und zwar von Auszubildenden, die den Schülern viel mehr vermitteln können, als ein Lehrer das tun könnte.

Diese Idee stammte von Rüdiger Neumann, der den Film nun auch an die Berufsschule der Auszubildenden weiter gibt. Sehen kann man ihn auch auf der Berufsorientierungshomepage der Gesamtschule Else Lasker-Schüler unter www.bobelse.tv.

Das Sanitätshaus Beuthel/Reha-Team 2000 dient  den SchülerInnen der Gesamtschule Else Lasker-Schüler als außerschulischer Lernort  zum Beispiel bei Betriebsbesichtigungen.

In Projekten im Unterricht und in Kursen ist das Sanitätshaus Beuthel aber auch Beispiel  für den sorgsamen und wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Im für die Schüler erfahrbaren Alltag gibt es diesbezüglich wenige Möglichkeiten. In dem von der Schule angebotenen Zertifikatskurs Sozialpraktikum können die Schüler darüber hinaus selber Erfahrungen im Umgang mit Medizinprodukten sammeln.

 

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